Jourist Ensemble
Mussorgski trifft Schostakowitsch
Bilder einer Ausstellung von Modest Mussorgski,
sowie die Jazz-Suite Nr. 1 und Auszüge aus der Suite für Varieté-Orchester (ehemals Jazz-Suite Nr. 2) von Dmitri Schostakowitsch.
Im Februar 2016 ist die neue CD des Ensembles mit dem aktuellen Programm erschienen: Mussorgski trifft
Schostakowitsch
Zum Reinhören:
https://soundcloud.com/jourist-ensemble
Besetzung
Edouard Tachalow - Violine
Johannes Huth - Kontrabass
Andrey Golski - Bajan
Olivier Stritt - Marimba- und Vibraphon
Igor Trekusov - E-Gitarre
Stephan Krause - Schlagwerk
Andrey Golski studierte am Staatlichen Konservatorium „Sergej Rachmaninow“ in Rostow am Don bei Professor Anatolij Saikin.
Andrey Golski war Solist, Komponist und Konzertmeister des Staatlichen Don Kosaken-Ensembles in Rostov am Don und unternahm mit diesem Ensemble zahlreiche Welttourneen u.a. in den USA, Kanada,
Japan, Nord-Korea und Europa.
Als virtuoser Bajan-Solist umspannt sein Repertoire Werke der Klassik, Romantik und Moderne sowie russische Folklore. Auch als Komponist trat Andrey Golski hervor, mit Rhapsodien und weiteren
Werken.
Seine Kompositionen sind im Staatlichen Verlag Moskau erschienen und werden von bekannten Solisten oft gespielt.
Ungewöhnlich ist sein Instrument der Marke „Jupiter“: kein Vergleich mit den hier in Deutschland üblichen Instrumenten.
Die russische Variante ist in dieser Form in den 70er Jahren entwickelt worden, ein Produkt von zwei Jahren Arbeit eines der wenigen spezialisierten Instrumentenbauer Russlands und mit schier
unbegrenzten Möglichkeiten ausgestattet.
Igor Trekusov
Der russische Gitarrist Igor Trekusov lebt seit 1997 in Hamburg.
Er absolvierte 1987 sein Musikstudium an der russischen Musikhochschule in Ufa und erhielt ein Diplom als klassischer Gitarrist, Musiklehrer und Orchesterdirigent.
Von 1995 bis 1997 lebte er in Paris, wo er an vielen verschiedenen Jazzprojekten mit renommierten französischen Musikern teilnahm. In Deutschland ist er seit 1997 ein gefragter Gitarrist, der zu
vielen Jazz- und Klassikprojekten eingeladen wird.
Sein Spiel beinhaltet Einflüsse aus der russischen Klassik und modernem Jazz .
Olivier Stritt – Percussion
Olivier Stritt wurde 1983 in Fribourg (Schweiz) geboren. Im Alter von elf Jahren erhält er am Konservatorium Fribourg in der Klasse von Louis-Alexandre Overney seinen ersten klassischen
Schlagzeugunterricht.
Nach Abschluss seines Abiturs und erfolgreicher Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Musik Genf und Neuchâtel, tritt er in die Klasse von Prof. Pascal Pons ein. Olivier Stritt hat an der
Hochschule für Musik und Theater Hamburg in der Klasse von Prof. Cornelia Monske einen Bachelor sowie ein Master Diplom absolviert.
Zur Zeit spielt Olivier Stritt als Erstbesetzung in der Produktion Das Wunder von Bern und als Zweitbesetzung in Disneys Musical Der König der Löwen in Hamburg.
Er spielte in den Produktionen Disneys Tarzan (Stage Theater Neue Flora Hamburg),und Die Ballade des fliegenden Holländers (Deutsches Schauspielhaus Hamburg).
Er wird oft gefragt zeitgenössisches Repertoire oder aktuelle Musik mit den Hamburger Symphonikern zu spielen.
Als Lehrkraft unterrichtet Olivier Stritt Drumset und Percussion an der staatlichen Musikschule der Stadt Wedel, Schleswig-Holstein.
Stephan Krause - Schlagwerk
Als Percussionsolist spielte Stephan Krause diverse Aufnahmesessions und Konzerte u.a. mit der NDR-Big Band, den Hamburger Symphonikern, der Hamburger Camerata, dem Ensemble Resonanz, Matthew
Herbert, Etta Scollo und dem NDRChor. Außerdem wirkte er bei zahlreichen Filmmusiken, wie "Kirschblüten" (Regie: D. Dörrie), "Der Baader-Meinhof-Komplex" (Regie: U. Edel), "Pandorum" (Regie: C.
Alvart), "Sein letztes Rennen" (Regie: K. Riedhof) mit und verlieh
Fernsehproduktionen wie dem Sat1 Zweiteiler "Ich klage an" (Regie: F. Guthke) oder Der ZDF-Produktion "Die Serpentintänzerin" (Regie: H. Herbst) seine Schlagkraft.
Weitere Zusammenarbeit mit der Hamburgischen Staatsoper, Kampnagel Hamburg, dem Philharmonischen Orchester Lübeck, dem Ernest Bloch Orchester, Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys, Stefan
Gwildis, Gustav Peter Wöhler, Ich & Ich und dem Felice Sound Orchestra.